Die Welpen
Wurftag: 13.04.2015
Vater des I-Wurfs:
Antonius vom Sirius
Mutter des I-Wurfs:
Fräulein Smilla vom Großen Plöner See
Welpen des I-Wurfes
Icy
Hallo, mein Name ist ICY.
Ich bin ein halbes Jahr alt und über beide Ohren im mein Frauchen und Herrchen verliebt. Ich bin sehr stolz auf die Beiden. Sie versuchen (oft habe ich dazu gar keine Lust), mir jeden Tag etwas beizubringen.
Am liebsten bin ich im Garten; und bis vor kurzem hatte ich noch gar keine Lust, diesen zu verlassen, um spazieren zu gehen. Aber jetzt freue ich mich, wenn mein Frauchen mit mir tolle Spaziergänge macht. Besonders toll ist es, wenn wir Menschen und Hunde treffen. Ich freue mich immer riesig. Mein Frauchen/Herrchen lassen mich oft ohne Leine laufen. Das Anleinen danach mag ich gar nicht. Dann versuche ich "Packen" zu spielen. Das aber mag mein Frauchen nicht so gern.
Ich besuche eine Hundeschule, da habe ich tolle Spielkameraden. Erst dürfen wir spielen und toben, danach sollen wir (Hund und Mensch) etwas lernen. - Ich bin dann aber nach dem Toben soooooooooooo... müde... - mein Frauchen kann sich noch so anstrengen, aber ich bin einfach nicht mehr bereit, da noch zuzuhören.
Ab Januar 2016 wollen wir (Frauchen und ich) den Grunderziehungskurs machen. - Das kann ja was werden. Da muss ich erst lernen und erst danach darf ich spielen.
Na ja, Hauptsache, ich bin mit Frauchen und Herrchen zusammen. Wir sind ein tolles Team: Ein Sechser im Lotto kann nicht schöner sein!
Bis bald, Icy
India
India - Sie heißt jetzt "Flocke". India-Flocke ist der erste Hund für die Lübecker Großfamilie. Das ist nicht einfach, aber mit dem guten Instinkt eines Berners sollte Flocke es schaffen, sich in die Herzen der Familie einzupflanzen.
Das ist Flocke heute im Juli 2016.
Es geht ihr gut, und sie hatte in ihrem ersten Lebensjahr leider schon eine Scheinschwangerschaft hinter sich. Und leider darf sie im Moment auch nicht so viel toben, weil sie sich beim Spielen mit einer Freundin den Ballen aufgerissen hat. Sie ist aber ein sehr fröhlicher aufgedrehter Hund, der sich dem turbulenten Familienleben angepaßt hat. Ganz liebe Grüße an den Rest.
Ilva
Ilva - wohnt ganz in meiner Nähe. Auch sie hat ein tolles Zuhause gefunden und wird wohl auch auf große Reise mit dem Camper ihrer "Eltern" gehen.
Hallo, ich bin Ilva
Meine neuen Herrchen Angela und Peter sind so glücklich, dass sie mich bekommen haben. Sie kannten vorher nur Schäferhunde und dachten, dass es nichts „Besseres“ gibt! Doch dann kam ich, Ilva der Bernersennenhund und ich musste sie eines Besseren belehren. Es gibt in meiner Familie zwar noch einen von ehemals drei Schäferhunden, aber den hab ich voll im Griff, der macht was ich will, auch wenn der Devil heißt!!!!! Ist zwar schon ein alter Mann, aber manchmal muss ich aufpassen, dass ich ihn nicht zu dolle ärgere……. In meiner Freizeit, die ich teilweise alleine im Garten verbringen kann, buddele ich liebend gern riesengroße Löcher in den Rasen, oder in die Blumenbeete. Im Anschluss laufe ich dann mit meinen schwarzen Füßen durch das Haus und gebe den Fliesen neue Muster. Das können meine Eltern auch nicht verhindern, da ich schon früh gelernt habe, die Terrassentür selber zu öffnen. Ich liebe ausgedehnte Spaziergänge und gehe gerne schwimmen. Ich mag alle Hunde und fast alle Menschen. Ich habe eigentlich immer Lust zu schmusen und genieße dies mit meinen Leuten ausgiebig zu tun. Da ich auch mit ins Be darf bekomme ich auch dort meine Schmuseeinheiten. Ich liebe es dann auf dem Rücken zu liegen und schlafe dann so auch mal ein. Mein Frauchen sagt, dass ich schon sehr gut auf alle Kommandos reagiere und werde dann auch von anderen Leuten bewundert. Die wissen aber nicht, dass ich das nur tue, weil ich dann immer Lekkerli bekomme. Wenn ich etwas unbedingt haben will, z.B. fressen oder spazieren gehen, kann ich dies durch penetrantes Dauerbellen kundtun. Klappt nicht immer………. Ich werde euch berichten, wie es mir gelungen ist, meine Familie weiter zu erziehen.
Eure Ilva
Iphigenie
Liebe Rudelgenossen und -genossinnen,
nun bin ich auch schon über ein halbes Jahr alt und lasse mir von niemanden mehr etwas sagen. Ich bin nämlich schon sehr stark, und von Hazel, meiner Schwester, bin ich gut eingewiesen worden in Sachen Hundestrategie. Manchmal habe ich Mitleid mit meinem Frauchen, wenn sie rasend wird. Besonders morgens, wenn sie durch die Küche schlurft und nur zu ihrem Kaffee will, lasse ich sie nicht durch. Ich will ihr doch nur zeigen wie ich sie vermißt habe. Aber Frauchen erzählt den Menschen immer, dass ich nicht so schlimm wie Hazel wäre und nicht so viel zerlegt hätte. Dann freue ich mich und gucke sie immer treu-(doof) an. Sie liebt mich und gibt mir immer gut Futter - leider muss ich auch Lebertran essen und so blöde Bierhefe für mein sowieso schon schönes Fell. Aber wenn sie mit frischem Herz, Pansen oder gehackten Ziegenbeinen kommt, dann geht´s ran an den Speck!
Mit meinem Rudel verstehe ich mich eins A. Oma Athene geht meine Liebe zu ihr schon manchmal auf die Nerven. Tom Tomsen, der Kater, hat es auch nicht einfach mit mir. Er gibt mir manchmal eine Ohrfeige, dann ist alles wieder geregelt.
Ich freue mich auch, dass es allen meinen Geschwistern gut geht. Und zum Schluß muß ich noch ein bißchen angeben (bin ja ein Mädchen und halt eitel): Bin "Babychampion" auf einer Hundeausstellung geworden im Sommer. Man sagte, ich wäre ein vielversprechender Welpe. Schauen wir mal - wir hören voneinander.
Eure Iffi
Isolde
Isolde - Sie fühlt sich richtig wohl bei Ihren Menschen in Rastorf. Mit ihr leben noch andere liebe Hunde, Pferde und was es noch so alles auf dem Lande gibt. Ihre Besitzer sind sehr glücklich mit ihr.
Isolde geht es super. Sie ist sehr ausgeglichen und fühlt sich in ihrem Familienrudel richtig wohl. Auf unser Baby passt sie ganz stlz auf.
Ivory
Ivory - Bellt in Flensburg. Dort lebt sie mit feinen Menschen zusammen und hat ein wunderbares Zuhause mit Pferden und viel Platz zum Toben gefunden. Sie hat sich gut in ihre neue große Familie eingelebt.
Liebe Frau Milius-Hellwig, Ivory hat sich traumhaft schnell in unsere, manchmal etwas turbulente, Familie integriert. Ganz schnell wurde sie zu einem immer freundlichen Begleiter. Jeder, der nach Hause kommt, wird erst herzlich begrüßt, dann holt Ivy - so nennen wir sie - ihre Leine und wartet mit der Leine im Maul bis man mit ihr einen Spaziergang macht. Absolut vertrauensvoll ist Ivory auf kleinen und auch auf großen Ausflügen. Sie fährt Auto, Bus und wie auf dem Bild zu sehen ist auch Straßenbahn. Unsere Pferde waren ihr zuerst ein bisschen unheimlich, jetzt sind sie beste Freunde. Manchmal ist Ivy sogar etwas zu mutig im Umgang mit Pferdebeinen. Von unseren drei Katzen haben zwei Ivory nach längerer Zeit die Freundschaft erklärt. Am Anfang waren die Katzen nicht nett zur ihr. Sie waren sogar böse, aber Ivy hat immer wieder alles nicht so ernst genommen - und wie man auf dem Bild sieht, kommen sie jetzt gut miteinander aus. In diesem Sommer ist Johanna ausgezogen, um zu studieren. Wenn sie zu Besuch kommt, ist Ivory nicht mehr zu halten. Sie jault vor Freude sie wiederzusehen. Ohne Ivory wäre unser Alltag sehr langweilig, wenn ich es auch nicht nett finde, dass sie gerne an Teppichen und Hausschuhen kaut, aber das wird schon weniger. Wir haben keine Hausschuhe mehr, andere Schuhe mag sie nicht, und die Teppiche sind nicht so gut wie ein Kauknochen. Ivy versteht sich gut mit dem Post- und Paketboten, aber ganz Fremde bekommen ein energisches Wuff und werden untersucht. Wir freuen uns, dass Ivory bei uns ist.
Viele Grüße aus Flensburg
Ikarus
Ikarus - Lebt in Lüneburg und wird dort verwöhnt und geliebt.
Steig ein, keine Fragen, ich fahre.
Liebes Züchterfrauchen,
nun ist es 4 Monate her, seit ich von Schlamersdorf nach Lüneburg umgezogen bin. Es hat sich viel verändert. Vor allem ich selbst habe mich äußerlich ein wenig verändert, und knappe 25 kg zugenommen. Trotzdem bin ich noch immer schlank und sehe- wie die Fotos beweisen- einfach toll aus.
Am Anfang hatte ich gesundheitliche Probleme mit der Verdauung, ein häufiges Berner-Leiden. Mir hat das ja nichts ausgemacht, ich bin trotzdem super gediehen. Es gab leckeres, gekochtes Huhn mit Reis (natürlich nur Filet, weil Frauchen sich sonst ekelt- selbst schuld), Medikamente in Leberwurst, dazu Spezialfutter, und nach einigen Wochen ging´s mir wieder besser. Frauchen hat sich die ganze Zeit ordentlich Sorgen um mich gemacht, das tat mir natürlich leid, aber man sagt ja, das stärkt die Bindung zueinander - also bitte.
Doch mein Frauchen habe ich nicht nur in Punkto "Zuneigung" und "Alles-für-mich-tun" fest im Griff. Herrchen natürlich auch, aber der ist etwas fauler, und so bleibt zum Beispiel die Futterzubereitung an Frauchen kleben. Ich fresse auch heute noch sehr gern Hühnchen und Reis- inzwischen in größeren Mengen,versteht sich.
In der Hundeschule hat man gesagt, ich wäre ein schwieriger Hund. Da ist Frauchen richtig sauer geworden auf diese komische Hundetrainerin und hat ihr mal die Meinung gesagt, Ich konnte die auch nicht leiden, und so haben wir es wieder gelassen. Ein, zwei Monate lief auch alles gut und ich habe mich sehr gelehrig gezeigt, nachdem Frauchen und Herrchen das mit der Erziehung selbst in Hand genommen hatten- ich wollte nämlich nie mehr in diese blöde Hundeschule. Seitdem ich nun so toll groß geworden bin, benehme ich mich zu Frauchens Schrecken zur Zeit aber so flegelhaft, dass ich tatsächlich schon wieder in so eine Institution soll. Ich vergesse zeitweise, wie ich heiße wenn ich gerufen werde, ziehe Frauchen einfach dorthin, wo ich hin möchte, und treibe ihr den Angstschweiß auf die Stirn, wenn Jogger und Fahrradfahrer zu dicht an mir vorbeiwollen- die kann ich nämlich nicht leiden.
Nun warte ich mal ab, vielleicht gibt sie diesen Entschluss ja wieder auf, so wie sie es mit einigen anderen Vorsätzen zuvor auch getan hat, z.B. " Der Berner darf auf gar keinen Fall auf das Sofa" oder " Der Berner kriegt niemals etwas vom Tisch"... Sie seufzt dann immer und sagt von sich selbst, sie wäre zu weich. Herrchen sagt dann immer, sie wäre einfach nicht konsequent, und dass sich das rächen würde... Mir ist das egal, ich setze auf die erfolgreiche Taktik " einfach machen! " ( beim "Aufs-Sofa-raufdürfen" musste ich wirklich lange dranbleiben) und dabei superniedlich gucken - das wirkt.
Ja, ich bin ein rund-um-aktiver und ziemlich glücklicher Hund. Grüße bitte Mama und Oma von mir und meine Schwestern Hazel und Iffi. Ich freue mich, wenn wir uns mal wiedersehen.
Dein Ikarus
Iltschi
Iltschi - (Jetzt Lemmy) dreht selbstbewußt seine Runden in Lübeck. Er ist der Stolz jungen Familie.
Nun aber ein Brief von Lemmy:
"Liebe Christine,
es ist ja nun schon ein Weilchen her, dass ich bei dir ausgezogen bin und so langsam ist es an der Zeit, dass ich dir mal schreibe, wie es mir so ergangen ist. Ich glaube, ich habe es mit meinem neuen Heim ganz gut getroffen. Neben Herrchen und Frauchen gehören auch noch ein kleiner blonder Menschenwelpe und zwei Kater zu meinem Rudel - und alle sind absolut verrückt nach mir! Die meiste Zeit des Tages verbringe ich damit, als lebender Teppich irgendwo in der Gegend rum zu liegen. Ich kuschle mit dem Minimenschen oder spiele mit dem kleinen Kater (der will immer meinen Schwanz fressen, aber der ist mittlerweile viel zu groß für ihn). Freitags ist bei uns immer Rohkost angesagt, für mich heißt das frische Knochen mit viel Fleisch direkt vom Schlachter – hach ich liebe die Freitage... Wenn ich nicht gerade döse, fresse oder spiele gehe ich gern spazieren, am liebsten am Strand oder im Wald. Und weil ich da nur mit dem Auto hinkomme, springe ich ganz brav auf Kommando in den Kofferraum. (Ich bin sogar so brav, dass ich auch mal ohne Kommando in den Kofferraum springe und zum Beispiel beim Einkauf ausräumen helfe). Überhaupt muss ich mal zu Protokoll geben, dass mein Rudel einen richtigen Glücksgriff mit mir gelandet hat. Ich bin wirklich ein super toller und lieber Hund. Ich höre auf "Sitz", bei "Bleib" bleib ich auch (meistens) und ich kenne meine Ecke (ebenfalls meistens). Man kann mich sogar nachts alleine mit den Schuhen lassen, alles was ich bis jetzt kaputt gemacht habe ist ein bisschen Küchenpapier! Den einzigen Streitpunkt gibt es hier, wenn ich den Briefträger oder andere Leute an der Haustüre begrüße. Aus irgendeinem Grund findet Frauchen es überhaupt nicht gut wenn ich vor Freude gaaanz laut belle - dabei kann ich das doch mittlerweile so gut! Aber was soll's, dann freue ich mich halt in Zukunft leise...
Ganz liebe Grüße - auch von Stephan, Yvonne und Lisa samt den Fellpopos - dein Lemmy. Drück Mama, Oma, Hazel und mein Schwesterlein Iffi von uns!
Iron Man
Iron Man - (Jetzt Pascha) chillt bei Mölln. Er hat ein wunderbares Herrchen gefunden, den er schon fest im Griff hat. Tapfer erträgt sein Ernährer dessen Piranha-Attacken.
Iron Man mußte nochmal umziehen und lebt jetzt bei seiner Schwester Ilva in Gnissau.
Iron Man 2020 in Dänemark
Ivanhoe
Ivanhoe - (Jetzt Franz-Joseph) residiert in Flensburg. Die ganze Firma ist verrückt nach ihm.
Das Bild mit der Windrose war sein erster Tag in der Brauerei. Er mußte lernen, dass er dort nicht rein darf.
Vorne Franzl, hinten Whiskey.
Gruß Thomas
Das Bild mit der Palme war sein erter Kampf mit seinem Kamel und den Zweigen ….
Résumé
Welpen des I-Wurfes
Meine Rasselbande hat tollen Familienanschluß bekommen. Die Sorge, die Kleinen gut und richtig unterzubringen, läßt mich immer wieder am Züchten hadern. Aber ich habe das Gefühl, wieder alles richtig gemacht zu haben. ...die Zeit verging so schnell. Während weniger Wochen sind alle zu kleinen Persönlichkeiten geworden. Ihre wunderbare Mama, Fräulein Smilla, hat instinktsicher ihr Rudel erzogen, hat sie beschützt, verteidigt und immer ihr Fressen bereitwillig an sie weitergegeben. Dabei durfte ihre einjährige Tochter Hazel, (auch " Unnütz" genannt), ihr helfen. Hier hat sie aber etwas Erstaunliches gebracht: Sie bekam kurz nach dem Wurf der Welpen ihrer Mama selbst auch soviel Milch, dass sie sich das Stillen der Welpen mit ihrer Mutter teilte. Ich traute meinen Augen nicht, als ich sie in einer kleinen Box mit fünf "Säuglingen" sah. Alle hingen an ihren Zitzen, und Hazel ging sehr liebevoll und fürsorglich mit ihnen um. Allerdings durfte Athene, Fräulein Smillas´ Mama, in den ersten vier Wochen nicht zu den Welpen. Das endete in fürchterlichem Grollen und Warnen seitens ihrer Tochter, Fräulein Smilla. Athene respektierte dies und machte einen großen Bogen um die Wurfkiste. Sie tat mir aber leid, denn sie ist solch ein zärtliches Wesen. Nachdem die Kleinen aber Arbeit machten, war sie willkommen. (Ist irgendwie menschlich - oder?). Ich habe viel Interessantes über das Rudelverhalten bei diesem Wurf gelernt.
Nun, wie war das mit den potato chips?: Iphigenie (Iffi) bleibt im Rudel. Hazel hat nun ihren Kumpel. Ich hoffe, Iffi hört
nur auf mich!
Mein größter Wunsch aber ist es, daß alle neuen Welpeneltern viele glückliche Jahre mit ihren treuesten Freunden verbringen werden.