Die Haltung

Denken Sie daran, dass Sie nun viel Zeit im Freien und Ihre Freizeit mit ihm teilen werden.

  • Ein Berner sollte idealerweise in einem Haus mit Garten gehalten werden (kein Zwinger!). Aber die Haltung eines Berner Sennenhundes ist auch in einer Wohnung möglich, wenn sie sich nicht gerade im 3. Stock oder höher in einem Haus ohne Fahrstuhl befindet. Denn ständiges Treppensteigen bekommt keinem Hund dieser Größe, da dies seine Gelenke schädigen kann.
  • Können Sie Berufstätigkeit und Hundehaltung in Einklang bringen?
  • Denken Sie daran, dass spontaner Urlaub nicht in alle Länder möglich ist. In vielen Länder benötigen Hundebesitzer nun auch internationale Impfpässe und Chips zur Identifikation ihres Hundes. (Diese sind bei unseren Welpen gleich mit dabei).
  • Falls Sie Wert auf eine lupenreine Wohnung legen, so ist ein Berner fehl am Platze - denn er kann so manche Ecke mit Fell füllen oder die Küche zu einem Sandkasten umfunktionieren.

Aus Eins mach Drei: Fräulein Smilla nach dem Bürsten
Aus Eins mach Drei: Fräulein Smilla nach dem Bürsten


  • Bedenken Sie auch den finanziellen Mehraufwand. Sie benötigen für einen Hund sowohl Futter als auch beizeiten die Leistungen eines Tierarztes (z.B. für die regelmäßigen Impfungen oder Wurmkuren), aber auch Hundesteuer und Zahlungen für Versicherungen (eine Haftpflichtversicherung für den Hund ist in jedem Falle zu empfehlen!) sind zu entrichten.
  • Prüfen Sie auch, ob eine Person in Ihrem Haushalt allergisch auf Hundehaare ist.
  • Die Frage, ob ein Rüde oder eine Hündin ins Haus kommt, muss gründlich durchdacht werden. Dabei kommt es sowohl auf die Vorlieben des zukünftigen Besitzers als auch auf die charakteristischen Merkmale der Hunde-Geschlechter an:
  • Nicht sterilisierte oder kastrierte Hündinnen sind zweimal im Jahr für ca. 3 Wochen läufig. In dieser Zeit sollte die Hündin gut beobachtet werden, sonst können nach 63 Tagen Berner-Pudel-Dackel-Welpen o.ä. unerwartet das Licht der Welt erblicken. Ansonsten ordnen sich Hündinnen schnell unter, sind hausgebunden und problemlos zu halten.
  • Dies ist bei nicht kastrierten oder sterilisierten Rüden nicht immer so einfach, denn seine hormongesteuerte Spürnase Iässt ihn bei passender Gelegenheit "fremdgehen". Dies ist auch bei spät "entmannten" Rüden noch zu beobachten. In solchen Fällen hilft nur eine gute Einzäunung des Grundstücks oder eine gute Erziehung, um diese Unart im Anfang zu unterbinden. Der Rüde braucht in den meisten Fällen der Erziehung eine besonders konsequente Hand.

 

 



Bei guter und konsequenter Erziehung sind aber alle Hunde treue und gehorsame Gefährten, die auch von Kindern gut dirigierbar sind.

 



Machen Sie sich vertraut über die Haltung, Ernährung und Erziehung eines Welpen. Sie legen den Grundstein für seine spätere Entwicklung.


Das Zuchtzertifikat meines Zwingers